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Sri Lanka

Sri Lanka war eine spontane Entscheidung – und ich bin sehr froh, dass ich sie getroffen habe.
Es fühlte sich wie ein Paradies an.
Eine Pause.
Ein Moment, um mich zu fragen, was ich wirklich erwarte – von dieser Reise und von mir selbst.
Ich habe Menschen getroffen, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben.
Manche werden vielleicht nie erfahren, wie viel sie bedeutet haben.
Strände, Palmen, frische Lebensmittel und das geschäftige Treiben des Tourismus.
Und ich habe einen Ort gefunden, der mir neue Kraft gab – ruhig und vollständig.
Sri Lanka war eine Lektion, ein Ort der Stille und eine sanfte Rückkehr zu etwas Realem.

<h3 class="font_3" style="text-align: center">📅 <strong>Datum ab:</strong> Januar 2025</h3>

Schon bei meiner Ankunft spürte ich es –
diese tropische Atmosphäre,
dieses Umschalten.
Etwas in mir sagte:
Das fühlt sich gut an.


Ich hatte nur eine grobe Idee,
was ich sehen wollte.
Also zog ich los –
von Stadt zu Stadt,
folgte eher der Intuition als einem Plan.


In der ersten Nacht ging ich direkt zum Strand.
Und es traf mich:
Das letzte Mal, dass ich das Meer sah, war in Georgien.
Das letzte Mal, dass ich darin schwamm – in der Türkei.
Es fühlte sich an wie ein ganzes Leben zuvor.
Und jetzt… wieder der Ozean.


Dann kam die Wende.
Eine spontane Begegnung
mit zwei Australiern und einem deutschen Reisenden
änderte meinen gesamten Plan.
Einer dieser Momente –
wo man dem Gefühl folgt,
nicht dem Zeitplan.
Und plötzlich
öffnet sich alles.


Ich landete in Hiriketiya,
einem kleinen Ort an der Südküste –
und blieb sieben Wochen.


Ich fand einen Ort.
Ich fand Menschen.
Und es fühlte sich an wie Familie.


Ich arbeitete freiwillig in einem Hostel,
verlängerte mein Visum,
und endlich –
nach allem –
konnte ich wieder atmen.


Wir redeten.
Wir lachten.
Wir kochten.
Wir teilten Momente,
die etwas in mir verändert haben.


Ich kam, um neue Kraft zu schöpfen –
und Sri Lanka gab mir mehr als das.
Es schenkte mir Klarheit.
Wärme.
Neue Stärke.
Und eine völlig neue Perspektive darauf,
was diese Reise wirklich bedeutet.


Alles nur
wegen einer spontanen Entscheidung
auf einer Bank in Jaisalmer, Indien.


Das ist das Leben.
Das ist das Reisen.


Danke
an jede Seele, der ich in Sri Lanka begegnet bin.
Ihr habt es unvergesslich gemacht.
Und ihr habt mich daran erinnert,
wie gut es sich anfühlen kann,
einfach loszulassen
und dem Moment zu vertrauen.

🎒 Reisemodus

Rucksack

📅 Datum ab: Januar 2025

📅 Datum bis: April 2025

📍 Besondere Orte


Galle – Spuren der Kolonialzeit liegen noch immer über dieser Küstenstadt. Die Altstadt und die Festung spiegeln den Einfluss der Portugiesen und Niederländer wider. Es ist nicht das tropische Paradies, das man von Sri Lanka erwarten könnte – doch gerade seine historische Tiefe macht es besonders.


🏄 Weligama / Mirissa – pulsierende Surf-Orte mit internationalem Flair. Hostels, Strandpartys, Sundowner – ein sozialer Treffpunkt für Reisende. Perfekt, um Wellen zu reiten und Menschen aus aller Welt kennenzulernen.


🌿 Ella – hoch oben in den grünen Hügeln, weit entfernt von der Küstenstimmung. Eine malerische Stadt, umgeben von Teeplantagen, Wasserfällen und Wanderwegen. Ein ganz anderes Gesicht Sri Lankas – ruhig, grün, friedlich.


🏡 Hiriketiya – mein Lieblingsort. Eine kleine Bucht, die sich wie Zuhause anfühlte. Weniger überlaufen als andere Küstenabschnitte – die perfekte Mischung aus Stille und Gemeinschaft. Ich habe mich in diesen Ort verliebt – und werde definitiv zurückkehren.

✍️ Erfahrungsmoment


Es begann mit einem kratzigen Hals.
Etwas, das ich ignorierte.
Ich gehe nicht schnell zum Arzt –
ich dachte:
„Das geht von allein weg.“
Tat es nicht.


Selbst als Schlucken schmerzhaft wurde,
redete ich mir ein:
„Noch zwei Tage, dann ist es vorbei.“


Doch in jener Nacht
wachte ich auf –
ich konnte nicht mehr schlucken.
Das Atmen wurde schwer.


Mein Hals war so geschwollen,
dass ich nicht einmal Wasser trinken konnte.
Dehydriert. Schwindelig.


Die Besitzerin des Gästehauses
hörte mich husten
und brachte mir Tee.
Doch ich konnte ihn nicht trinken –
er lief falsch hinunter, direkt in die Lunge.


Ich musste ins Krankenhaus.
Milena, eine Reisende aus Frankreich,
ging mit mir.
Sie mag keine Krankenhäuser,
kann kein Blut sehen –
und trotzdem blieb sie.
Obwohl es sichtlich schwer für sie war.


Diagnose:
geschwollene Mandeln – zum ersten Mal in meinem Leben.


Bluttest.
Eine starke Dosis Antibiotika über Infusion.
Etwas gegen die Schwellung.

Und am Abend konnte ich wieder trinken.


Zwei Tage später
war alles vorbei.
So schnell, wie es kam –
war es verschwunden.


Die Einheimischen sagten mir, es passiere öfter:
zu viel Meerwasser über längere Zeit,
kombiniert mit scharfem Essen
sehr typisch für Sri Lanka –
könne es schlimmer machen.
Und wenn man nicht aufpasst –
passiert genau das.


Es war mein erstes Mal im Krankenhaus auf dieser Reise.


Und ich war
so dankbar,
dass Milena an meiner Seite blieb.
Genau in dem Moment,
als ich es am meisten brauchte.

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Hier findest du sie.

🗺️ Routenlegende


 🔴 Rot – Fahrrad

 🔵 Blau – Fähre

 🟣 Lila – Trampen

 🟡 Gelb – Bus / Taxi

 🟢 Grün – Zug

 ⚫ Schwarz – Flugzeug

 ⚪ Weiß – Geplante Route

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