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Indien I

Indien ist ein eigenes Universum.
Alles ist anders.
Laut, chaotisch, schmutzig – unglaublich überfüllt.
Und doch bietet es mehr, als Worte ausdrücken können.
Die Einheimischen sagen, man brauche mehr als ein Leben, um dieses Land kennenzulernen.
Es hat mich ausgelaugt. Und es hat mich verzaubert.
Indien war beides – wunderschön und überwältigend.
Es dauerte eine Weile, bis ich es überhaupt ansatzweise verstand.

<h3 class="font_3" style="text-align: center">📅 <strong>Datum ab:</strong> Oktober 2024</h3>

Indien traf mich hart.
Es war ein anderes Universum – laut, intensiv, überwältigend.
Und es würde viel Energie brauchen, um da durchzukommen.


Ich war gerade nach einem langen, erschöpfenden Flug gelandet.
Verbrachte drei Tage in Delhi.
Sah nicht viel.
Und ehrlich gesagt – das war in Ordnung.


Es war laut.
Schmutzig.
Vollgestopft mit Menschen.
Auf seine eigene Art erdrückend.


Trotzdem machte ich die typische Route –
Taj Mahal, dann Jaipur, tauchte ein in die Farben und die Kultur.


In Jaipur traf ich einen Tuk-Tuk-Fahrer, der mir von einem Guru erzählte.
Er brachte mich zu ihm.
Eine seltsame, intensive Erfahrung –
eine, über die ich gesondert schreiben werde.


Von dort ging es weiter nach Pushkar,
eine kleine, heilige Stadt, in der ich schließlich mehrere Wochen blieb.
Ich traf unglaubliche Menschen.
Versuchte, Indien zu verstehen –
aber ich konnte es nicht. Noch nicht.


Pushkar zu verlassen fiel mir schwer.
So viele Geschichten.
So viele Begegnungen.


Mein nächster Halt war Jaisalmer – eine Wüstenstadt nahe der pakistanischen Grenze.
Dort blieb ich bei einer warmherzigen Familie, die ein Hostel führte.
Sie nahmen mich nicht als Gast auf, sondern als einen der ihren.
Ich verbrachte Weihnachten mit ihnen –
eine Erinnerung, die mir bis heute nah ist.


Eines Nachts schlief ich draußen in der Wüste
und erlebte einen Sonnenaufgang, gemalt mit fallenden Sternen.
Ein Erlebnis für die Ewigkeit, das mich staunend zurückließ.


Was ich damals nicht wusste:
Eine Entscheidung, die ich dort traf, würde den Verlauf meiner Reise verändern.
Doch das sollte ich erst viel später begreifen.


Dann kam eine der längsten Fahrten meines Lebens –
über 30 Stunden in Zügen und Bussen.
Ziel: Südindien.


Zuerst Bangalore.
Ich verbrachte Silvester auf einem Dach
mit einer Gruppe freundlicher, nerdiger Locals –
lachte, aß, umgeben vom Chaos der Stadt.


Und dann – Kodaikanal.
In den kühlen Bergen traf ich eine Gruppe von Freunden,
die sich jedes Jahr wiedersehen, um in Verbindung zu bleiben.
Sie nahmen mich auf, als ich es am meisten brauchte.


Von dort ging es an die Westküste.
Ich stieg in ein Flugzeug.
Und landete an einem Ort, der mir mehr geben würde, als ich erwartete:
Sri Lanka.

🎒 Reisemodus

Rucksack

📅 Datum ab: Oktober 2024

📅 Datum bis: Januar 2025

📍 Besondere Orte


🏛️ Agra – die Stadt, in der das Taj Mahal steht. Ein Meisterwerk der Architektur und Symmetrie. Überfüllt, ja – aber größtenteils mit indischen Touristen. Wer zum Sonnenaufgang geht, erlebt fast eine stille Atmosphäre. Ein Muss mit einem flüchtigen Hauch von Magie.


🎨 Jaipur – farbenfroh, chaotisch und reich an Kultur. Von majestätischen Palästen bis zu lebendigen Basaren bietet die „Pink City“ ein visuelles Fest und ein Gefühl vom alten Indien, verwoben mit dem Alltag.


🏰 Jaisalmer – eine Wüstenstadt, gekrönt von einer lebendigen Festung. Staubige Tage, brennende Sonne und warmherzige Menschen. Der nächtliche Kamelritt in die Thar-Wüste war unvergesslich – ich sah in einer Nacht mehr Sternschnuppen als je zuvor in meinem Leben.


🕉️ Pushkar – eine heilige Stadt, erbaut um einen mystischen See. Trotz ihrer wachsenden Beliebtheit bei Touristen trägt sie noch immer einen tiefen spirituellen Puls. Überall Tempel, der Duft von Räucherstäbchen in der Luft und Momente, die sich still transformierend anfühlen.

Pushkar
eine Stadt, in der ich Wochen verbrachte, um neue Kraft zu schöpfen.
Im Rückblick: nicht wirklich gelungen.
Aber ich traf Menschen aus aller Welt.
Kostete unglaubliches Essen.
Und erlebte Diwali
das fünftägige hinduistische Fest,
das sich anfühlt wie eine Mischung aus Weihnachten und Neujahr.


Pushkar ist ein heiliger Ort,
und deshalb entscheiden sich viele Paare, hier zu heiraten.
Hochzeiten in Pushkar sind laut, freudig, unvergesslich.
Musik. Tanz. Essen.
Sie dauern tagelang.


Ich hatte das Glück, Teil einer solchen Hochzeit zu sein.
Es war wild.
Schön.
Ein Moment, den ich nie vergessen werde.


Pushkar gab mir einen Einblick in die indische Kultur –
nur ein kleiner Teil davon,
aber genug, um etwas tief in mir zu berühren.


Es ist ein Ort, den ich in meinem Herzen trage.
Und wenn ich jemals nach Indien zurückkehre –
werde ich nach Pushkar zurückkehren.

👉 Willst du die komplette Route entdecken?

Hier findest du sie.

🗺️ Routenlegende


🔴 Rot – Fahrrad

🔵 Blau – Fähre

🟣 Lila – Trampen

🟡 Gelb – Bus / Taxi

🟢 Grün – Zug

Schwarz – Flugzeug

Weiß – Geplante Route

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