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Albanien I

Wir überquerten die Grenze nach Albanien auf einemkleinenWeg – inoffiziell, wild und unvergesslich.
Shkodra hat uns überrascht. Lebendig und voller Leben.
Die Straßen waren holprig und die Tage ausgefüllt.
Wir haben Max wieder getroffen.
Wir sind mit einer Fähre gefahren, die uns sprachlos gemacht hat.
Und beschlossen, einen Umweg zu machen.

<h3 class="font_3" style="text-align: center">📅 <strong>Datum ab:</strong> Oktober 2023</h3>

Wir bemerkten die Grenze nicht einmal.
Die Straße endete einfach.
Ein schmaler Pfad bog nach links in die Büsche ab –
kein Weg, kaum ein Trail.


Doch wir gingen nicht zurück.
Nicht mit Fahrrädern.
Auf einer Reise wie dieser fährt man nicht zurück.


Also schoben wir weiter.
Der Pfad war eher fürs Wandern geeignet –
nicht für Fahrräder mit über 60 Kilo Gepäck.
Es dauerte Stunden.
Wir kämpften uns durch Gestrüpp, Schotter und lose Steine,
bis wir schließlich einen kleinen Hof erreichten,
hinter einem Haus auf eine asphaltierte Straße hinaustraten.


Und so waren wir plötzlich in Albanien.
Kein Checkpoint. Kein Stempel.
Eine illegale Grenzüberquerung – unbeabsichtigt.


Am selben Abend erreichten wir im Dunkeln unseren Zeltplatz:
eine Eco-Farm voller Reisender, Zelte und Geschichten –
und Max, den französischen Radfahrer,
den wir seit Wochen nicht gesehen hatten.
Eine seltsame Art von Wiedersehen.


Wir erkundeten Shkodra:
Armut und Privilegien Seite an Seite,
breite Straßen, eine Altstadt mit italienischem Flair,
und ein Kontrast, der zum Nachdenken blieb.


Wir beschlossen, Albanien kurz zu verlassen –
ein Umweg über den Koman-See.


Ein langer, schmaler Wasserarm,
der sich durch unberührte Berglandschaften schlängelt,
wo wir eine Fähre bestiegen, unter makellosem Himmel,
langsam auf dem Weg zur Grenze des Kosovo.

🚲 Reisemodus

Fahrrad

📅 Datum ab: Oktober 2023

📅 Datum bis: Oktober 2023

📍 Besondere Orte


🏛️ Shkodra – Eine wunderschöne Stadt voller Altstadt-Charme und kultureller Fülle. Viele Reisende schwärmen von ihr – und es ist leicht zu verstehen, warum.


🌿 Eco Farm bei Shkodra – Eine kleine, besondere Gemeinschaft, in der wir Max wiedertrafen. Viele Radreisende, friedliche Atmosphäre und einfaches Leben – ein besonderer Halt auf der Reise.


🛶 Koman-See – Wie ein anderer Planet, nur mit Wasser. Die Fährfahrt durch unberührte Natur war atemberaubend – Klippen, smaragdgrünes Wasser und absolute Stille.

Im Zentrum von Shkodra
sprach uns ein Einheimischer an.
Er erzählte Geschichten, lächelte
und brachte uns in ein Restaurant, das „seinem Freund gehörte“.


Auf dem Weg
war uns eigentlich schon klar:
Das würde nicht kostenlos sein.


Er nannte sich ein Guide.
Wir waren noch zu schüchtern, um nach einem Preis zu fragen.


Es gab einen.
Wir gaben ihm ein paar Euro und setzten uns zum Essen.
Ein geskriptetes Spiel – geschickt gespielt.


Er war freundlich.
Und wir waren noch zu jungfräulich,
um die Zeichen zu erkennen.

👉 Willst du die komplette Route entdecken?

Hier findest du sie.

🗺️ Routenlegende


🔴 Rot – Fahrrad

🔵 Blau – Fähre

🟣 Lila – Trampen

🟡 Gelb – Bus / Taxi

🟢 Grün – Zug

Schwarz – Flugzeug

Weiß – Geplante Route

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